BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Gesundheitsmaßnahmen im Bereich Ernährung

GesundheitsmaßnahmenWas können Arbeitgeber unternehmen?

Wenn es um die Ernährung geht, haben Arbeitgeber verschiedene Möglichkeiten, ihre Angestellten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu unterstützen. Am meisten geschätzt werden dabei die sogenannten individuellen Gesundheitsmaßnahmen, die auf jeden Arbeitnehmer persönlich zugeschnitten werden. Gesundheitsdienstleister bieten dafür Maßnahmen an; hier ein paar Vorschläge. → mehr lesen

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Interview mit Christiane Röttger, ISMAKOGIE-Lehrerin

Christiane RöttgerZur Person: Christiane Röttger praktiziert seit 14 Jahren Ismakogie, ist seit 9 Jahren Ismakogielehrerin und inzwischen in der Aus- und Fortbildung für IsmakogielehrerInnen tätig. Seit 2013 ist sie Vorsitzende der Deutschen Ismakogie Gesellschaft e.V., einem gemeinnützigen Verein, dem deutschlandweit IsmakogielehrerInnen angehören.

Inzwischen ist sie beruflich ausschließlich in Sachen Ismakogie tätig, gibt Kurse an verschiedenen Einrichtungen sowie privat, macht betriebliche Fortbildungen und setzt sich sehr aktiv – zumeist ehrenamtlich – für die Verbreitung der Haltungs- und Bewegungsmethode ein. Ein neuer Schwerpunkt des Vereins wird in Zukunft die Ausbildung neuer IsmakogielehrerInnen sein. → mehr lesen

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Ausbildungen zum ISMAKOGIE-Lehrer

Ismakogie-LehrerWer sich ausführlich mit dem Konzept und den Zielen der ISMAKOGIE auseinandergesetzt hat und sich auf diesem Gebiet gerne weiterentwickeln möchte, der hat die Möglichkeit dazu bei verschiedenen Ausbildungen, Schulungen und Seminaren im Schulungszentrum Darmstadt.

 

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Gesunde Ernährung: Was unser Körper wirklich braucht

Gesunde Ernährung an ArbeitsplatzSich auch am Arbeitsplatz gesund zu ernähren, ist auch bei Stress und wenig Zeit gar nicht so schwer, wie es zunächst klingt. Die essentielle Frage, die vor der Ernährungsumstellung geklärt werden muss, ist: Was braucht mein Körper, um gesund und fit zu sein?
Zunächst ist zu beachten, dass der durchschnittliche Energiebedarf je nach Geschlecht, Alter und der ausgeführten Tätigkeit variiert. Bei einem Bürojob, der vornehmlich in sitzender Position ausgeführt wird, benötigen Frauen etwa 2.000 Kalorien pro Tag, bei Männern darf die Menge bis zu 2.500 Kalorien betragen.

Proteine und Kohlenhydrate

Nach Wasser sind Proteine die Substanz, die am häufigsten im menschlichen Körper vorkommt. Sie werden benötigt, um beschädigtes Gewebe zu reparieren und neues Gewebe wachsen zu lassen. Enthalten sind sie in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Milch und Eiern – diese sollten aber nur gemäßigt verzehrt werden. Eine Alternative sind Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreideprodukte.
Kohlenhydrate, die größtenteils in Form von Stärke und Zucker vorkommen, sind die größte Energiequelle des Körpers und sollten etwa 60 Prozent der Ernährung ausmachen. Enthalten sind sie in Reis, Kartoffeln, Nudeln und Getreide. Sie dienen nicht nur dem Körper, sondern auch dem Gehirn als Powerbooster. Und keine Sorge: Auch wenn Kohlenhydrate den Ruf als „Dickmacher“ haben, sind sie das nur bei übermäßigem Verzehr.

Vitamine und Mineralien

Um den Körper mit ausreichend Vitaminen zu versorgen, ist eine abwechslungsreiche Ernährung unumgänglich. Nicht alle Vitamine können selbst produziert werden, sodass es einer externen Zufuhr über die Nahrung bedarf. Die verschiedenen Vitamine erfüllen unterschiedliche Rollen im Körper. So wird Vitamin A zur Stärkung des Sehvermögens und eine gesunde Haut benötigt und ist vor allem in grünem und gelben Obst und Gemüse zu finden. Vitamin D kann vom Körper selbst hergestellt werden, sofern er ausreichend Sonnenlicht aufnimmt, und ist ansonsten in Milch enthalten. Vitamin C, das für den Bau von Bindegewebe und Zellen benötigt wird, ist in großer Menge in Zitrusfrüchten und Brokkoli enthalten.
Die wichtigsten Mineralien für den menschlichen Körper sind Eisen und Kalzium. Eisen hilft bei der Bildung von roten Blutkörperchen und dabei, Sauerstoff zu den Zellen zu transportieren. Eisenreiche Lebensmittel sind beispielsweise Eigelb, grüne Gemüsesorten und Fleisch.
Kalzium dient dem Körper zum Bau und Erhalt von Knochen und Zähnen und ist in Milchprodukten und Nüssen enthalten. Eine besonders gute Eisenquelle, die allerdings nicht jedermanns Geschmack ist, sind kleine Sardinen, die mit ihren Gräten gegessen werden. Weitere wichtige Mineralien sind unter anderem Natrium, Magnesium, Zink und Kalium.

Öle und Fette

… dienen dem Körper ebenso wie Kohlenhydrate als wichtige Energiequelle. Dabei ist es allerdings wichtig, sie in Maßen und vor allem überwiegend „gesunde Fette“ – das sind hauptsächlich Pflanzenfette – zu sich zu nehmen. Einige Vitamine können nur in Verbindung mit Fetten aufgenommen und verarbeitet werden. Bei pflanzlichen Fetten ist der Cholesterinwert erheblich geringer als bei tierischen Fetten, weshalb diese zu einer gesunden Ernährung beitragen.

Gesundes Trinkwasser

Wasser macht einen Großteil des menschlichen Körpers aus und ist absolut lebensnotwendig. Durch einen geregelten Wasserhaushalt werden die Körpertemperatur reguliert und die chemischen Reaktionen in den Zellen durchgeführt. Des Weiteren dient Wasser als Transportmittel, um alle Zellen mit Nährstoffen zu versorgen und die Abfallprodukte abzutransportieren. Empfohlen werden bei mäßiger Belastung etwa zwei Liter Wasser täglich.

Weiterführende Links: Gesundes Wasser – gesund leben

Weitere Informationen gibt es hier.

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Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Gesunde Ernährung am ArbeitsplatzEin entspannter Job und dazu morgens, mittags und abends eine ausgewogene Mahlzeit, nach Feierabend noch eine Runde ins Fitnessstudio – das wäre der Idealzustand. Leider entpuppt dieser sich bei den meisten Arbeitnehmern als reine Wunschvorstellung, denn die Realität sieht in der Regel so aus: Hektik und Stress lassen es kaum zu, sich die Zeit für eine ausgewogene Ernährung zu nehmen, und so wird es doch eher der Snack aus dem Supermarkt oder vom Fastfood-Laden um die Ecke. Auf Dauer fordert eine solch einseitige und ungesunde Ernährung aber ihren Tribut und kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit, Allergien bis hin zu Depressionen führen. Sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer selbst können hier entgegenwirken.

Eigenverantwortung des Arbeitnehmers

Ein gutes Körperbewusstsein zu entwickeln liegt zunächst bei jedem Menschen selbst. Sicher ist es schwierig, in stressigen Zeiten auf eine ausgewogene Ernährung zu achten; möglich ist es mit einigen Tipps aber trotzdem. So sollte für eine gesundheitserhaltende Ernährungsweise vor dem Verlassen des Hauses auf jeden Fall ein ballaststoffreiches Frühstück eingenommen werden. Viele gute Ballaststoffe finden sich beispielsweise in Getreide, Nüssen und Obst. Dazu ein vitaminreiches Getränk wie frisch gepresster Orangensaft oder ein grüner Smoothie, schon sind wir für den Start in den Tag gewidmet. Als kleinen Snack zwischendurch immer ein paar Äpfel und Möhren im Büro bereitliegen haben – vorzugsweise aus regionalem Anbau –, das verhindert den Griff zu Schokolade und Co. Sinkt die Leistungskurve merklich, was häufig auf einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel zurückzuführen ist, kann ein Energieriegel Abhilfe schaffen. Wichtig ist, die gesunde Ernährung auch zuhause fortzuführen – die besten Ernährungsmaßnahmen im Betrieb nutzen nichts, wenn nach Feierabend hemmungslos ungesund geschlemmt wird.

Gesunde Ernährung am ArbeitsplatzGesundheitserhaltende Ernährungsweisen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Das Thema „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ hat mittlerweile einen festen Platz im Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Es wird hierbei unterschieden zwischen allgemeinen und individuellen Gesundheitsmaßnahmen, meist wird eine Kombination von beidem in Anspruch genommen. Unter die Kategorie „allgemeine Gesundheitsmaßnahmen“ fallen beispielsweise das gesunde Kantinenessen, das mit Regionalität und Frische überzeugen kann. Frisches Obst und ausreichend gesundes Trinkwasser (auf unsere Kampagne verlinken) stehen bei dieser Option ebenfalls für alle Mitarbeiter zur Verfügung. Immer häufiger werden zur Gewährleistung des gesunden Kantinenessens Dienstleister in Anspruch genommen, die sich extern um die Vorbereitung kümmern.

Gesundheitsdienstleister kommen auch bei den individuellen Gesundheitsmaßnahmen zum Einsatz. Diese können zu speziellen Ernährungsfachgesellschaften gehören und in den Betrieben individuelle Ernährungsberatungen für die Mitarbeiter anbieten. Dabei werden auch gesundheitliche Aspekte und Vorbelastungen nicht außer Acht gelassen. Die Gesundheitsdienstleister kennen sich mit den Aspekten der Ernährungsphysiologie aus und können so optimale individualisierte Ernährungsmaßnahmen empfehlen. Vorträge und Seminare für alle Mitarbeiter gehören ebenfalls zu den individuellen Gesundheitsmaßnahmen. Abgesehen von einer besseren Gesundheit der Mitarbeiter und einer angepasst höheren Arbeitsmotivation haben Unternehmen, die entsprechende Ernährungsmaßnahmen innerhalb des Betrieblichen Gesundheitsmanagements anbieten, auch einen klaren Vorteil bei der Fachkräftegewinnung. Da das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Gesundheit bei vielen Menschen in den Vordergrund rücken, wählen immer mehr von ihnen den zukünftigen Arbeitgeber nach ebensolchen Konzepten aus. Das Ansehen der Firma steigt, vor allem, wenn nachweislich auf regionale Produkte zurückgegriffen wird und eine abwechslungsreiche Ernährung gewährleistet ist.

Red.: LLL/SR

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Von „ismen“ und  „tariern“

Monika MischekIst Ihnen das auch schon mal aufgefallen? Sobald es um gesunde Lebens- und Ernährungsweisen geht, werden die Scheuklappen aufgesetzt, nur die eigene Meinung zählt und nur der selbst eingeschlagene Weg ist der einzig wahre. Diese dogmatischen Sichtweisen und teilweise sehr militanten Ansätze erstaunen mich immer wieder.

Aktuell ist es im Trend sich vegan zu ernähren – bitte schön, wer möchte, soll das gerne tun. Mir erschließt sich der Sinn nicht, warum Veganer dann Tofu-Schnitzel mit Fleischgeschmack und wie ein Schnitzel geformt im Bio-Supermarkt einkaufen. Das fühlt sich für mich nach „sich selbst in die Tasche lügen“ an. Ich bin sicher nicht für Fleisch aus der Massentierhaltung mit all der Quälerei und den Antibiotika im Futter. Wenn mir mal der Sinn nach Fleisch steht, greife ich zu Bio, auch wenn es deutlich teurer ist – der Preis allein führt schon zu einem deutlich geringeren Fleischverbrauch. Das Fleisch kaufe ich auf einem Bauernhof, der nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet wird, dort sehe ich die Tiere auf der Weide.

Jeder Mensch kann lernen, wieder mehr auf seinen Körper zu hören und sich entsprechend mit den Dingen zu versorgen, die diesem Körper gerade jetzt gut tun. Das kann mal eine vegetarische Phase bedeuten, mal eine Phase mit tierischem und pflanzlichem Eiweiß, vielleicht auch mal fasten. Regionale und Bio-Lebensmittel sowohl bei tierischen Produkten als auch bei Obst und Gemüse ermöglichen eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, ohne dass man eindimensional zum „tarier“ – sei es Vegetarier, Frutarier, Pescetarier oder Flexitarier – werden muss.

Dabei ist eine gesunde ausgewogene Lebens- und Ernährungsweise eher davon geprägt, von vielen verschieden Lebensmitteln eine wohldosierte Menge zu sich nehmen, ausreichend zu schlafen, sich mit Freude und maßvoll zu bewegen. Bei all diesen Punkten ist es wichtig, diese mit Freude und aus Überzeugung zu tun, und nicht irgendeinen „ismus“, sei es Vegetarismus oder Veganismus oder jede andere sehr einseitig ausgelegte Form, blind zu befolgen.

Also lassen Sie sich die Torte am Wochenende oder die Schlemmerei an Feiertagen mit ruhigem Gewissen schmecken und sorgen Sie in den Tagen davor oder danach für einen Ausgleich – das ist nicht nur für den Körper gut, sondern auch für ihr gesamtes Wohlbefinden. Probieren Sie es einfach mal aus…

Ihre Monika Mischek

 

Profil von Monika Mischek

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BGM – Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

DEFINITIONEN

Gesundheitserhaltende Ernährungsweisen

 Gesunde Ernährung am ArbeitsplatzDie Abhängigkeit zwischen schlechter Ernährung und Krankheiten und die damit verbundenen hohen Krankheitskosten setzen das Thema „gesunde Ernährung“ ganz oben auf die Agenda des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die Beschäftigten haben kaum Einfluss darauf, welche Lebensmittel in der Kantine verarbeitet werden, welche Snacks es im Unternehmen zu kaufen gibt und wie es um die Einkaufssituation um den Unternehmensstandort bestellt ist. Um so mehr ist hier das BGM in der Pflicht. 

 

TIPPS

Gesundheitsmaßnahmen

Was können Arbeitgeber unternehmen?

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz - GesundheitsmaßnahmenWenn es um die Ernährung geht, haben Arbeitgeber verschiedene Möglichkeiten, ihre Angestellten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu unterstützen. → mehr lesen

ÜBERBLICK

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Gesunde Ernährung am ArbeitsplatzDas Thema „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ hat mittlerweile einen festen Platz im Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Es wird hierbei unterschieden zwischen allgemeinen und individuellen Gesundheitsmaßnahmen, meist wird eine Kombination von beidem in Anspruch genommen. Unter die Kategorie „allgemeine Gesundheitsmaßnahmen“ fallen beispielsweise das gesunde Kantinenessen, das mit Regionalität und Frische überzeugen kann. → mehr lesen

HINTERGRUND

Gesunde Ernährung: Was unser Körper wirklich braucht

Gesunde Ernährung an ArbeitsplatzSich auch am Arbeitsplatz gesund zu ernähren, ist auch bei Stress und wenig Zeit gar nicht so schwer, wie es zunächst klingt. Die essentielle Frage, die vor der Ernährungsumstellung geklärt werden muss, ist: Was braucht mein Körper, um gesund und fit zu sein? Zunächst ist zu beachten, dass der durchschnittliche Energiebedarf je nach Geschlecht, → mehr lesen

MONIKA MISCHEK

Von „ismen“ und  „tariern“

BGM - Gesunde Ernährung am ArbeitsplatzIst Ihnen das auch schon mal aufgefallen? Sobald es um gesunde Lebens- und Ernährungsweisen geht, werden die Scheuklappen aufgesetzt, nur die eigene Meinung zählt und nur der selbst eingeschlagene Weg ist der einzig wahre. Diese dogmatischen Sichtweisen und teilweise sehr militanten Ansätze erstaunen mich immer wieder. Aktuell ist es im Trend sich vegan zu ernähren – bitte schön, wer möchte, soll das gerne tun. Mir erschließt sich der Sinn nicht, warum Veganer dann Tofu-Schnitzel mit Fleischgeschmack und wie ein Schnitzel geformt im Bio-Supermarkt einkaufen. Das fühlt sich für mich nach „sich selbst in die Tasche lügen“ an. Ich bin sicher nicht für Fleisch aus der Massentierhaltung mit all der Quälerei und den Antibiotika im Futter. Wenn mir mal der Sinn nach Fleisch steht, greife ich zu Bio, auch wenn es deutlich teurer ist – der Preis allein führt schon zu einem deutlich geringeren Fleischverbrauch. Das Fleisch kaufe ich auf einem Bauernhof, der nach Demeter-Richtlinien → mehr lesen

 
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Gesunder Arbeitsplatz: Ergonomisches Computerzubehör ist Pflicht!

Gesunder ArbeitsplatzMan sagt „Der Teufel steckt im Detail“: Das trifft auch auf den ergonomischen Arbeitsplatz zu. Sind der Schreibtisch und der Bürostuhl rückenfreundlich und entlastend eingestellt und die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz optimiert, ist ein großer Schritt in Richtung präventiver Gesundheitsmaßnahmen bereits getan. Jetzt geht es an die Details: Erst wenn auch das Computerzubehör ergonomisch an die jeweilige Arbeit angepasst ist, ist der ergonomische Arbeitsplatz komplett. → mehr lesen

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Richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz

Ins rechte Licht gerückt

Beleuchtung am ArbeitsplatzWer acht Stunden täglich an seinem Arbeitsplatz im Büro verbringt, der sollte seiner Gesundheit zuliebe auf eine gute Beleuchtung achten. Durch ein falsches Lichtkonzept kann es auf Dauer zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Kopf- und Augenschmerzen, eingeschränktem Sehvermögen und Lichtempfindlichkeit kommen. Darunter leiden nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden des Arbeitnehmers, sondern auch seine Motivation und Leistungsbereitschaft. Des Weiteren erhöhen sich sowohl die Fehlerhäufigkeit als auch die Unfallgefahr.

Welches Licht brauchen wir?

Wissenschaftlich betrachtet sehen wir Licht zwischen Wellenlängen von 380 bis 780 Nanometern. Es wird gebündelt von unserer Pupille aufgenommen; die Bündelung sorgt dafür, dass es uns „weiß“ erscheint. Wird das Licht vorher gebrochen oder reflektiert, kann es in unserer Wahrnehmung auch andere Farben annehmen, wie zum Beispiel bei einem Regenbogen.

Das natürliche Tageslicht ist das, auf welches wir am positivsten reagieren. Es ist der sichtbare Teil des Sonnenlichts und wirkt stimmungsaufhellend und motivierend auf uns. Außerdem dient es unserem Biorhythmus, der über Schlaf- und Wachzeiten bestimmt, als wichtigste Orientierung. Natürliches Tageslicht ist daher der erste und vielleicht wichtigste Schritt zu einer optimalen Beleuchtung am Arbeitsplatz. Es wird vom Körper benötigt, um die innere Uhr intakt zu halten und um Vitamin D zu produzieren. Ohne ausreichendes Tageslicht kann es schnell zu einem Vitamin D-Mangel kommen, der zu Erschöpfungszuständen bis hin zu Depressionen führen kann.

Beleuchtung am Arbeitsplatz: Die Mischung macht´s

Um einen Arbeitsplatz ergonomisch optimal zu beleuchten, wird neben möglichst viel Tageslicht ein Mix aus direkter und indirekter Beleuchtung sowie im Einzelfall einer Schreibtischlampe empfohlen. Dabei kommt es auf die Art der ausgeführten Arbeit an; die Beleuchtung sollte individuell angepasst werden.

Die Grundhelligkeit des Büros kann durch eine indirekte Deckenbeleuchtung erreicht werden, bei der Direktbeleuchtung muss darauf geachtet werden, dass keine Spiegelungen am Computerbildschirm entstehen. Müssen komplexe Arbeiten mit den Händen ausführt werden, für die eine hohe Konzentration erforderlich ist, sollte eine zusätzliche Lichtquelle zur Verfügung gestellt werden.

Die Beleuchtungsstärke wird in Lux angegeben. Damit wird die ortsabhängige Helligkeit (Lumen pro Quadratmeter) ermittelt. Am besten für unsere Augen sind Lux-Zahlen zwischen 500 und 1500 Lux, je nach Alter und Sehfähigkeit der Mitarbeiter.

Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

Red.: LLL/SR

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BGM: Ohne Ergonomie geht nichts

ErgonomieFast jeder hat es schon einmal gehört, doch viele wissen mit dem  Begriff nichts anzufangen: Was bedeutet eigentlich Ergonomie? Das Wort setzt sich aus den altgriechischen Teilbegriffen für „Arbeit“ und „Regel“ zusammen. Ergonomie beschreibt eine Wissenschaft von Gesetzmäßigkeiten der automatisierten Arbeit, die hauptsächlich im Arbeitsbereich angewendet wird. Auf Grundlage der Ergonomie sollen die Arbeitsbedingungen sowie der Arbeitsablauf bestmöglich optimiert werden, um die Qualität und Wirtschaftlichkeit zu steigern und das Wohlbefinden des Arbeiters zu erhöhen. Viele verbinden Ergonomie am Arbeitsplatz mit dem richtigen Bürostuhl oder anderen physiologischen Gegebenheiten; dies ist zwar ein wichtiger Teilaspekt, doch nicht der einzige, der die Ergonomie ausmacht. → mehr lesen

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