Zahngesundheit – ist eigentlich ganz einfach!

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Zahngesundheit - fotoliaEine gute Zahngesundheit bei Erwachsenen ist nicht nur wichtig, weil die meisten Menschen mit Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleischs Probleme haben. Gesunde Zähne hängen insgesamt mit einer guten Gesundheit und persönlichem Wohlbefinden zusammen. Außer dem Benutzen von Zahnbürsten, Zahnseiden und Mundspülungen ist auch eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Aber auch das alleine reicht noch nicht aus, der regelmäßige halbjährliche Besuch beim Zahnarzt zur Prophylaxe muss sein. Allerdings zahlen nur private Krankenkassen und manche Zusatzversicherung die Leistung der zahnärztlichen Zahnprophylaxe.

Wie sieht Zahngesundheit für Kinder aus?

Die Zahngesundheit für Kinder spielt eine ganz große Rolle, da hier der Grundstein für die Gesundheit der Zähne als Erwachsener gelegt wird. Die Kosten für die Prophylaxe werden von den gesetzlichen Krankenkassen zwischen dem sechsten und dem siebzehnten Lebensjahr des Kindes übernommen. Schon während der Schwangerschaft kann eine gründliche Zahnreinigung der Schwangeren verhindern, dass das Kleinkind nach der Geburt durch den Speichel der Mutter mit einem Übermaß an Bakterien in Berührung kommt. Vor dem ersten Zahnarztbesuch, der im Alter von ca. 2 ½ Jahren erfolgen kann, können die durchbrechenden Milchzähne zuerst mit einem trockenen Wattestäbchen, ab ca. 1 Jahr mit einer weichen Zahnbürste gereinigt werden. Beim Zähneputzen lernt das Kind zunächst einfachere Techniken, wie zum Beispiel die KAI-Technik, erst später folgen Techniken, die eine bessere kognitive und motorische Leistungsfähigkeit erfordern. Nach dem Durchbrechen der Backenzähne sollte dann auch schon Zahnseide mitbenutzt werden, da sich die engen Zahnzwischenräume sonst kaum richtig reinigen lassen. Um dem Kind schlecht geputzte Stellen zeigen zu können, färbt der Zahnarzt den Mundraum mit Färbetabletten ein. Außer dem Zeigen der richtigen Zahnputztechnik gehört zur zahnärztlichen Prophylaxe auch das Reinigen der Zähne und darüber hinaus auch Tipps für die richtige zahnfreundliche Ernährung. Auch eine Fissurenversiegelung der großen Backenzähne wird im Rahmen der zahnärztlichen Prophylaxe von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Warum eine ganzheitliche Zahnmedizin?

Menschen mit chronischen Beschwerden vielfältigster Art konsultieren häufig viele verschiedene Ärzte, ohne dass die Ursache für ihre Beschwerden herausgefunden werden kann. Hier kann eine Aufklärung beziehungsweise Behandlung durch einen ganzheitlich arbeitenden Zahnarzt möglicherweise weiterhelfen. Die ganzheitliche Zahnmedizin betrachtet den gesamten Organismus als ein zusammenhängendes System, das durch Wechselwirkungen zwischen Zähnen, Muskeln, Skelett und Organen zu Problemen an den unterschiedlichsten Stellen im Körper führen kann. Aus diesem Grund gehören Zusatzausbildungen wir zum Beispiel Naturheilkunde, Kinesiologie oder Osteopathie zu den typischen Fortbildungen der ganzheitlich arbeitenden Zahnärzte. Zum Einsatz kommen keine Amalgamfüllungen und auch keine Antibiotika, sondern Alternativen aus Heilpflanzen und homöopathischen Mitteln. Im Mittelpunkt stehen immer der Mensch und das Bemühen um seine positive Entwicklung, sowohl den Körper als auch seine Psyche betreffend. Dazu Dieter Fuhrländer, Geschäftsführer von LebensLanges Lernen: „Wir lernen gerade wie wichtig eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge ist – dass das auch für gesunde Zähne gilt, ist vielen nicht bewusst. Hier möchten wir von LebensLanges Lernen zur Aufklärung beitragen.“

Red.: LLL/MB

Foto: fotolia

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