Dominikanische Republik: Naturparadies Punta Cana

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Dominikanische Republik: Naturparadies Punta Cana

Als Christoph Kolumbus 1492 die Insel Hispaniola in der Karibik zum ersten Mal betrat, wähnte er sich in Indien. Aus diesem Grunde nannte er die Ureinwohner, die Taino, einfach „Indianer“. Heute gibt es zwei Länder auf der Insel: das arme Haiti, das ein Drittel im Westen einnimmt, und die schöne und relativ wohlhabende Dominikanische Republik in der Mitte und im Osten, die Gäste aus aller Welt anzieht.
Naturfreunde können sich in der Dominikanischen Republik vor allem auf eine reiche Flora und Fauna freuen. Es gibt allein über 300 verschiedene Vogelarten und viele sind endemisch. Ein Beispiel ist der Palmenschwätzer, eine Drosselart, die zum Nationalvogel erklärt wurde. Außerdem kann man Spitzkrokodile, Nashorn-Leguane, Seekühe und den spitzmausartigen Schlitzrüssler entdecken. Ausgedehnte Mangroven- und Regenwälder bedecken die Insel. In 31 Nationalparks kann die Artenvielfalt bewundert werden und wer gern aktiv ist, kann sich in Baumwipfelpfaden an Seilen von Baum zu Baum schwingen.
Die magischen Zeichen der Taino und einige Kultplätze sind übrigens noch heute zu finden. Wer mehr darüber wissen möchte, kann das „Mundo Taino“ besuchen – ein kleines Museum in einer Höhle. Und im „Tainopark“ erzählen Szenenbilder mit lebensgroßen Figuren vom Leben der Urbevölkerung.

Benannt nach Palmen

Punta Cana – im äußersten Osten der Insel gelegen – gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Karibik. Die Region erstreckt sich über 60 Kilometer und ihr Name leitet sich von Cana, dem Wort für Palme ab. Kokoswasser und -fleisch bekommt man hier überall direkt frisch von der Palme. Im 20. Jahrhundert war die Gegend um Punta Cana noch eine unterentwickelte Region und man konnte sogar kostenfrei Land erhalten, wenn man die Auflage erfüllte, Kokosplantagen anzulegen. So entstanden die wunderbaren Palmenhaine, die heute die Landschaft prägen.

Paradiesische Zustände

Das Meer ist im Durchschnitt 27 Grad warm und bietet das ganze Jahr über ideale Möglichkeiten für Wassersport. Direkt an einem der schönsten Strände der Welt – laut UNESCO – liegt das Paradisus Punta Cana Resort. Die attraktive Hotel-Anlage fügt sich harmonisch in die immergrüne tropische Landschaft ein. Das Resort verfügt sogar über einen eigenen Mangrovenwald, in dem die Gäste auf einem Natur-Lehrpfad viel über die heimische Flora und Fauna erfahren können. Nicht weit entfernt befindet sich das Schwesterhotel „Paradisus Palma Real“, das ein umfangreiches Animationsprogramm anbietet und auch für Familien sehr gut geeignet ist. Von hier aus kann man schöne Tagesausflüge unternehmen, zum Beispiel nach Samaná. Dort treffen ab Februar Buckelwale aus den nordatlantischen Gewässern ein, um sich zu paaren, Junge zu bekommen und aufzuziehen, bis sie stark genug für die Rückwanderung sind.

Beste Reisezeit:
November bis Mai
Hotel-Tipps:
Paradisus Punta
Cana Resort und
Paradisus Palma Real
Weitere Infos:
www.melia.com

Red.: Barbara Altherr
Foto: Melia

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