3. Oktober – 12. Januar 2013
Das Thema der umfangreichen Ausstellung „Interferenzen/Interférences. Architektur. Deutschland – Frankreich 1800-2000“ im Deutschen Architekturmuseum sind die Wechselbeziehungen in der Architektur zwischen Frankreich und Deutschland. Gestützt auf neue wissenschaftliche Arbeiten und neue Funde in den Archiven und Museen beider Länder, wird zeitlich und räumlich ein großer Bogen geschlagen. Die acht Abteilungen haben mit zahlreichen Orten in Deutschland und Frankreich nicht nur die Geschichtsräume der beiden Länder im Blick: Beginnend mit der Französischen Revolution und ihren Umwälzungen durchlaufen sie die Architekturgeschichte über zwei Jahrhunderte und münden in die Gegenwart des vereinigten Europas. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt und des Musée d’art moderne et contemporain de Strasbourg. Mit über 400 Exponaten veranschaulicht die Ausstellung die Vitalität der deutsch-französischen Austauschbeziehungen anhand einer Vielfalt unterschiedlicher Träger und Medien. Sie entstand unter der Leitung von Jean-Louis Cohen, New York/Paris und Hartmut Frank, Hamburg.
Ein besonderer Dank geht an den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, an die Hessische Kulturstiftung und an die Ernst-von-Siemens-Kulturstiftung für die finanzielle Unterstützung zur Realisierung dieses Projektes im Deutschen Architekturmuseum sowie an die französischen Partner, die Musées de la ville de Strasbourg, die Stadt Straßburg und die École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg.
Deutsches Architekturmuseum DAM
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
www.dam-online.de