Ausbildung mit Zukunft

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Unternehmen für die Fachkräftegewinnung

Ausbildung mit ZukunftDa sich zunehmend weniger Bewerber für handwerkliche Berufe interessieren, lassen sich Unternehmen immer neue Möglichkeiten einfallen, Schulabgänger zu begeistern. Häufig liegt das Desinteresse lediglich an mangelnden Informationen und diversen Vorurteilen. Betriebe, die in industriellen und handwerklichen Berufen ausbilden, wollen dem entgegenwirken.

Berufsorientierung

Einige der entsprechenden Unternehmen packen das Problem direkt bei der Wurzel und machen in der Phase der Berufsorientierung auf sich aufmerksam. Immer öfter wird dabei das Onlineangebot genutzt, bei dem Schüler durch Eingabe persönlicher Stärken und Interessen die potentiell am besten passenden Berufe zugeordnet werden. Größere Unternehmen informieren auch gerne in Form von speziellen Infotagen und Tagen der offenen Tür, bei denen sich Interessierte den Betrieb genauer ansehen und Fragen stellen können. Seltener, aber auch gerne genutzt sind Schnuppertage, an denen Schüler einen Tag lang im Betrieb mitarbeiten können. Die verlängerte Version davon, das klassische Praktikum, ist eine der häufigsten Arten der Berufsorientierung. Einige Anbieter verfügen mittlerweile sogar über Feriencamps, bei denen Schüler ihren Wunschberuf intensiv und mit Spaß verbunden kennenlernen können.

Messen und Vorstellungen

Manche Unternehmen machen es genau umgekehrt – sie laden die Schüler nicht zu sich ein, sondern stellen sich selber zum Beispiel auf Bildungsmessen vor. Diese gibt es im Rhein-Main-Gebiet zahlreich; Frankfurt, Darmstadt, Offenbach, Hanau und auch viele kleinere Städte wie beispielsweise Rodgau versuchen so jedes Jahr, Schulabgängern die Berufswahl zu erleichtern. Dort stehen Vertreter der Betreiber den Interessierten für Fragen zur Verfügung und verteilen Informationsmaterial. Manchmal finden solche Vorstellungen auch direkt an den Schulen statt, um möglichst viele Schüler zu erreichen. Durch die vermehrte Informationsverteilung sollen die zukünftigen Schulabgänger dazu ermutigt werden, auch in Berufe hineinzuschnuppern, die ansonsten durch ein schlechtes Image abschrecken. Eine Ausbildung in solchen Berufsfeldern hat häufig bessere Zukunftschancen und sollte definitiv in Betracht gezogen werden.

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Duales Studium bei der Bundesagentur für Arbeit

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftIhre Stärken sind Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften? Sie wünschen sich ein praxisnahes Studium mit einem Bachelor-Abschluss? Oder interessiert Sie IT mehr? Dann können Sie ein IT-Förderstudium in Nürnberg absolvieren.

Die BA verfügt über eine eigene, staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte Hochschule für angewandte Wissenschaften an den Standorten Mannheim und Schwerin. Das dreijährige Studium zum international anerkannten Bachelor of Arts bereitet Sie optimal auf Ihre zukünftigen Aufgaben in der BA vor und eröffnet beste Voraussetzungen, bei uns Karriere zu machen.

Die Studiengänge zeichnen sich durch eine optimale Kombination von Theorie- und Praxisanteilen aus. Das hochwertige Studium vermittelt fundierte akademische Grundlagen, die Praxisphasen ermöglichen den Transfer. Sie werden umfassend qualifiziert und schon während des Studiums gut bezahlt.

Oder Sie studieren an der mit uns kooperierenden Georg-Simon-Ohm-Hochschule und haben nach ca. dreieinhalb Jahren einen Bachelor of Science in Informatik oder Wirtschaftsinformatik. Sie erhalten auch hier eine praxisnahe und akademisch anspruchsvolle Ausbildung. Während der Studienzeit genießen Sie eine attraktive Studienförderung von der BA. Selbstverständlich vereinbaren Sie hierzu auch einen Fördervertrag mit der BA. Eine der größten IT-Landschaften in Deutschland wartet dort auf Sie.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Truda Ann Smith – Direktorin der Volkshochschule Frankfurt

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftZum 1. Dezember 2015 fand in der VHS ein wichtiger Wechsel statt: Truda Ann Smith ist seit diesem Zeitpunkt die neue Direktorin der Volkshochschule Frankfurt. Die 54-jährige Britin, die seit über 30 Jahren in Deutschland lebt, war zuvor Geschäftsführerin am Institut für soziale Arbeit in Münster. Nun hat es sie ins Rhein-Main-Gebiet verschlagen. LebensLanges Lernen hat sie zu ihrer neuen Tätigkeit befragt.

LLL: Frau Smith, mittlerweile hatten Sie ein wenig Zeit, sich in Frankfurt einzuleben. Wie ist Ihr erster Eindruck?

Ich habe mich bewusst für Frankfurt entschieden, weil Frankfurt eine Metropole ist. Mir gefällt es, wie die Menschen hier zusammenleben. Ich bin generell neugierig auf Kultur und Vielfalt, deshalb machen mir die riesige Vielfalt an informellen und non-formalen Lernsettings in dieser Stadt sowie Begegnungen mit Kunst viel Freude.

LLL: 100 Tage bekleiden Sie inzwischen das Amt der Direktorin der größten Volksbildungseinrichtung in Hessen. Welchen positiven Eindruck können Sie bisher davon mitnehmen?

Unsere VHS ist für ihr Engagement und für ihre Arbeit zu Fachthemen wie Alphabetisierung über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mich beeindruckt, dass wir Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger entlang ihrer jeweiligen Bildungsbiografie bereitstellen. Das ist mir wichtig. Wir brauchen dazu Fachteams, die divergente Sichtweisen auf Bildungsverläufe zulassen und diese Divergenz auch in den Fokus der Arbeit stellen. Genau dies war ein Grund für mich nach Frankfurt zu wechseln. So möchte ich im Team zusammenarbeiten, um mit und für eine wachsende Stadtbevölkerung gute und zeitgemäße Angebote zu gestalten.

LLL: Die VHS bietet allein zum Frühjahr/Sommer 2016 mehr als 3000 neue Kurse an. Welche dieser Kurse betrachten Sie neben den Sprachkursen als besonders wichtig für das Thema „Integration“, das bei der VHS ja momentan hochaktuell ist?

Der Spracherwerb ist für eine gelingende Integration unabdingbar, aber die VHS hat eine genauso große Aufgabe bei der politischen Bildung, der allgemeinen Bildung sowie der kulturellen Bildung. Auch diese Themen stehen bei uns im Fokus. So bieten wir in diesem Semester Vorträge zu der Entstehung von Konflikten und Kriegen an und haben wie immer unseren „Trialog der Religionen“ im Programm. Wir unterstützen das Ehrenamt mit diversen Angeboten und setzen in diesem Kontext ebenso unsere berufsbildenden Angebote weiter fort.

LLL: Allgemein betrachtet: Welchen Bereich der Bildungspolitik sehen Sie aus Sicht der VHS aktuell als am relevantesten für unsere Gesellschaft an?

Lebenslanges Lernen ist mir sehr wichtig. Wie wir lernen und wann wir lernen hat sich in den letzten zwanzig Jahren noch einmal radikal und rasant verändert. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts sagte Prof. Alfred Whitehead sehr modern: „Wissen hält nicht länger als Fisch“! Es wird künftig wichtiger denn je werden, in Bildungsverläufen zu denken, in Prozessen. Wir müssen ganz explizit die Zugänge zu Bildungsabschnitten in den Blick nehmen und diese überprüfen.
In einem Bildungsverlauf steht der Mensch nach jedem Lernabschnitt und jeder Lernerfahrung vor diversen Türen, durch die er oder sie gehen kann. Dahinter tun sich wiederum neue Lernabschnitte und neue Perspektiven auf. Weitere Türen können geöffnet werden, es ist ein fließender und durchlässiger Prozess. Ein Bildungsanbieter wie die VHS muss Menschen auf diesen Bildungswegen begleiten – teils als Unterstützer bei der Orientierung, teils mit konkreten Angeboten. Unsere Aufgabe ist, die verschiedenen Zugänge zu Bildung noch besser in den Blick zu nehmen, um alle gut begleiten zu können. Dies ist eine riesige pädagogische Herausforderung – und für mich die rasante gesellschaftliche Veränderung, die uns gegenwärtig umtreibt.

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Ausbildung mit Zukunft – Duales Studium

Sonderthema Bildungswelt Provadis: „Schule und Beruf“: 

Beruf und Bildung Frankfurt

DEFINITIONEN

Duales Studium: Was ist das?

Duales Studium - Ausbildung mit Zukunft

Als duales Studium wird in Anlehnung an das duale Ausbildungssystem ein Hochschulstudium mit fest integrierten Praxisblöcken in Unternehmen bezeichnet. Von „klassischen“ Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug, der abhängig von Studiengang und Hochschule variiert.

Duales Ausbildungssystem: Was ist das?

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftDie duale Ausbildung ist ein System der Berufsausbildung. Die Ausbildung im dualen System erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule. Die Person in der dualen Ausbildung wird als „Azubi“ (Auszubildender) oder als Lehrling bezeichnet. Voraussetzung für eine Berufsausbildung im dualen System ist in Deutschland ein Berufsausbildungsvertrag.

ÜBERBLICK

Duales Studium: Theorie und Praxis

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftDer Boom bei den sogenannten dualen Studiengängen ist in Deutschland ungebrochen: Laut der Datenbank „Ausbildung Plus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) werden insgesamt über 60.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung angeboten. Damit ist die Zahl der jungen Erwachsenen, die ihre Berufslaufbahn mit einer gleichzeitigen Ausbildung im Betrieb und an einer Hochschule bzw. → mehr lesen

ANGEBOT

Duales Studium bei der Bundesagentur für Arbeit

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftDie BA verfügt über eine eigene, staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte Hochschule für angewandte Wissenschaften an den Standorten Mannheim und Schwerin. Das dreijährige Studium zum international anerkannten Bachelor of Arts bereitet Sie optimal auf Ihre zukünftigen Aufgaben in der BA vor und eröffnet beste Voraussetzungen, bei uns Karriere zu machen. Die Studiengänge zeichnen sich durch eine optimale Kombination → mehr lesen

DAS INTERVIEW

Truda Ann Smith

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftLebenslanges Lernen ist mir sehr wichtig. Wie wir lernen und wann wir lernen hat sich in den letzten zwanzig Jahren noch einmal radikal und rasant verändert. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts sagte Prof. Alfred Whitehead sehr modern: „Wissen hält nicht länger als Fisch“. Es wird künftig wichtiger denn je werden, in Bildungsverläufen zu denken, in Prozessen. Wir müssen ganz explizit die Zugänge zu Bildungsabschnitten in den Blick nehmen und diese überprüfen. In einem Bildungsverlauf steht der Mensch nach jedem Lernabschnitt und jeder Lernerfahrung vor diversen Türen, durch die er oder sie gehen kann. Dahinter tun sich wiederum neue Lernabschnitte und neue Perspektiven auf. Weitere Türen können geöffnet werden, es ist ein fließender und durchlässiger Prozess. Ein Bildungsanbieter wie die VHS muss Menschen auf diesen Bildungswegen begleiten – teils als Unterstützer bei der Orientierung, teils mit konkreten Angeboten. Unsere Aufgabe ist, die verschiedenen Zugänge zu Bildung noch besser in → mehr lesen

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Duales Studium: Theorie und Praxis

Duales Studium - Ausbildung mit ZukunftDuale Studiengänge werden immer beliebter

Der Boom bei den sogenannten dualen Studiengängen ist in Deutschland ungebrochen: Laut der Datenbank „Ausbildung Plus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) werden insgesamt über 60.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung angeboten.
Damit ist die Zahl der jungen Erwachsenen, die ihre Berufslaufbahn mit einer gleichzeitigen Ausbildung im Betrieb und an einer Hochschule beziehungsweise Berufsakademie beginnen, im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen. Im Jahr 2013 gab es rund 1014 Angebote für duale Studiengänge. Neben der Möglichkeit des Studiums zusätzlich zur Erstausbildung kann auch ein weiterqualifizierendes Studium zum bereits ausgelernten Beruf belegt werden. Auch hierbei werden die Verknüpfungspunkte zwischen Praxis und Theorie besonders stark hervorgehoben. Als dritte Möglichkeit bietet sich das sogenannte „Studium plus Praxis“ an. Die Teilnehmer verbringen in dieser Zeit vier Tage wöchentlich in einem Unternehmen und sammeln so Praxiserfahrung, während sie gleichzeitig den Hochschulabschluss Bachelor erwerben. Dieses Studienmodell wird allerdings nicht für alle Bachelor-Studiengänge angeboten und muss bei den jeweiligen Anbietern erfragt werden.

Vorteile für Studenten und Betriebe

Ein duales Studium bietet gegenüber dem reinen Hochschulstudium zuallererst den Vorteil der Praxisbezogenheit. Dadurch, dass es parallel zur Ausbildung oder der Ausübung des Berufes bzw. den Praxisphasen läuft, werden theoretische und praktische Anteile gleichermaßen berücksichtigt. Dazu kommt der finanzielle Aspekt: Während beim Studium Kosten durch Semestergebühren anfallen, wird beim dualen Studium bereits die Ausbildungsvergütung bzw. der Lohn bezogen. Dadurch werden die Studiengebühren zwar nicht abgedeckt, eine Erleichterung ist es dennoch. Investiert ein Betrieb in ein duales Studium, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Auszubildende nach abgeschlossener Ausbildung übernommen wird, sehr hoch. Und selbst falls nicht: zwei Abschlüsse im Lebenslauf erhöhen die Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden, erheblich.

Immer mehr duale Studiengänge auch im Sozialwesen

Seit jeher sind duale Studiengänge zwar vor allem in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften oder in der Informatik zu finden. Aber auch dieses Angebot wird mittlerweile durch neue Fachbereiche immer weiter ausdifferenziert: Das größte Wachstum vollzog sich in den letzten Jahren beispielsweise im Sozialwesen, worunter etwa die soziale Arbeit, Pflege oder Rehabilitation fallen.

Bessere Rahmenbedingungen

Beim dualen Studium verbringen die Studenten mindestens die Hälfte der Zeit in der Praxisphase im Unternehmen und die andere Hälfte mit der Theorie an der Hochschule. Das „Studium plus Praxis“ bildet mit seinem extrem hohen Praxisanteil die Ausnahme. Es wird auf kleine Kurse und Lerngruppen gesetzt und es erfolgt eine viel individuellere Betreuung. Das Ergebnis: Die meisten Teilnehmer machen bereits nach sechs Semestern den staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss. Dazu erhält man einen Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf – die Prüfung erfolgt beispielsweise in der IHK oder einer Handwerkskammer.
Red.: LLL/djd

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Ausbildung mit Zukunft – Rhein-Main

Hessische Weiterbildungsdatenbank

Weiterbildung Hessen e.V.

Der Verein wurde im Oktober 2003 auf Initiative von 50 hessischen Weiterbildungs-Einrichtungen und dem hessischen Wirtschafts-Ministerium gegründet.

Dem Verein gehören aktuell 320 Bildungseinrichtungen an. Ziel ist die Förderung der Qualität in der Weiterbildung.

Der Verein vergibt die Gütesiegel „Geprüfte Weiterbildungseinrichtung“ und „Geprüfte Einrichtung für Bildungsberatung“. Als unabhängige Branchenvereinigung betreut Weiterbildung Hessen e.V. im Auftrag des Landes Hessen das Projekt „ProAbschluss“, die Förderung von Weiterbildung durch Qualifizierungsschecks, das Projekt Infomobil und die Hessische Weiterbildungs-Datenbank.

Der Verein wird aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Weitere Informationen

 

BEWERBUNG DIREKT VOR ORT

Beliebte Airport-Ausbildungsmesse geht ins zehnte Jahr

Ausbildungsberufe am Flughafen FrankfurtMit neuem Konzept und noch umfangreicherem Programm startet die Airport-Ausbildungsmesse am kommenden Freitagabend (10. März) in ihr zehntes Jahr. Unter dem Titel „airport@night“ präsentieren, in der Zeit von 16:30 bis 22 Uhr, 19 Unternehmen und Institutionen aus den unterschiedlichsten Bereichen mehr als 50 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge rund um den Arbeitsplatz Flughafen Frankfurt. → mehr lesen

FÖRDERUNG

Beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz

Ausbildung mit ZukunftDie Situation auf dem Ausbildungsmarkt hat sich für Jugendliche weiter verbessert. Das ist ein Ergebnis des Berufsbildungsberichts 2016, den das Bundeskabinett heute beschlossen hat. Mit rund 522.100 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen begannen fast ebenso viele Jugendliche eine duale Ausbildung wie im Vorjahr. → mehr lesen

HESSISCHES GESUNDHEITSCAMP

Frühzeitig hinter die Kulissen schauen

ProvadisEinmal am eigenen Körper erleben, wie man sich als älterer Mensch fühlt, das ist eine beeindruckende Erfahrung. Wie es funktioniert? Mit einem sogenannten Altersanzug. Wenn man ihn überstreift, kann man sich nicht mehr so bewegen wie vorher. Aus dem Bett steigen, laufen, die Treppen hochgehen → mehr lesen

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Qualität in der Weiterbildungsbranche erkennen und nutzen

Berufsbegleitende WeiterbildungEs sind Themen, das fast jeden während der beruflichen Laufbahn mindestens einmal beschäftigen: Nachqualifizierung und Weiterbildung. Wer sich regelmäßig über Fort- oder Weiterbildungen auf dem Laufenden hält, der hat bessere Chancen, die Karriereleiter emporzuklettern. Aber auch im privaten Bereich können Weiterbildungskurse von großem Vorteil sein, besonders in einer Wissensgesellschaft wie der unseren. Doch sobald die Entscheidung für eine berufsbegleitende Weiterbildung gefallen ist, stellt sich die große Frage: Wie finde ich → mehr lesen

PROVADIS

Einfluss der Digitalisierung auf die berufliche Bildung

Provadis - Ausbildung mit ZukunftWerden in Zukunft Roboter unsere Arbeit übernehmen? Die in dem Werbespot für die ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ zugespitzte Entwicklung durch Industrie 4.0 ist in manchen Branchen zum Teil schon umgesetzt. Fakt ist, dass die Digitalisierung alle Lebensbereiche und natürlich auch unsere Arbeit verändert. → mehr lesen

Fernlehrgänge: Flexibel und praxisorientiert lernen

ProvadisSich zusätzlich zu Job und Familie beruflich weiterzubilden, ist gar nicht so einfach. Oft sind die Schulungsorte nicht gut zu erreichen oder die Fortbildungszeiten passen nicht in den individuellen Zeitplan. Fernlehrgänge können dann die richtige Alternative sein. Seit einigen Jahren bietet der Bildungsdienstleister Provadis → mehr lesen

ÜBERBLICK

Medienberufe

Medienberufe - Ausbildung mit ZukunftDie Kommunikationsbranche bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Berufe. Diese bieten all denjenigen eine Perspektive, die sich für eine Ausbildung oder → mehr lesen

PROVADIS

Eltern sind wichtige Begleiter bei der Berufsorientierung

Berufsorientierung - auremar/fotolia.comWie geht es nach der Schule weiter? Diese Frage beschäftigt Eltern wie Kinder gleichermaßen. Und das zu Recht. Denn ein erfolgreicher Einstieg in das Berufsleben und eine gelungene Berufswahl hängen nicht allein von guten Noten ab. → mehr lesen

VIDEO

ProAbschluss

Die Initiative ProAbschluss fördert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in ihrem derzeitigen Tätigkeitsfeld einen Berufsabschluss erwerben möchten (Nachqualifizierung).

 

BERUFSBILDER

Abwechslungsreiche Ausbildung in der Betonbaubranche

Ausbildung mit ZukunftWer auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Ausbildung im Handwerk ist, wird als Beton- und Stahlbetonbauer Spaß an der Arbeit haben, denn die gefragten Fachkräfte sind echte Spezialisten. → mehr lesen

BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT

Was bei anstehender Arbeitslosigkeit zu tun ist

Wichtig ist eine umgehende Arbeitsuchendmeldung. Das ist erforderlich, um möglichst zu verhindern, dass eine tatsächliche Arbeitslosigkeit eintritt. Eine verspätete Arbeitsuchendmeldung kann Auswirkungen haben. Die Meldung ist am einfachsten telefonisch von Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0800 4 5555 00 oder online möglich. → mehr lesen

Arbeitgeber-Service hilft bei der Suche nach den richtigen Azubis

Bundesagentur für Arbeit - Ausbildung mit ZukunftViele Betriebe machen in diesem Jahr die Erfahrung, keine passenden Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsstellen gefunden zu haben. → mehr lesen

HINTERGRUND

Mangelberufe: Kampf gegen das schlechte Image

Mangelberufe - Ausbildung mit ZukunftEs scheint ein Paradoxon zu sein – zur hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland kommt gleichzeitig ein Arbeitskräftemangel, vorrangig ein Fachkräftemangel. → mehr lesen

 
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Mangelberufe: Kampf gegen das schlechte Image

Mangelberufe - Ausbildung mit ZukunftEs scheint ein Paradoxon zu sein – zur hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland kommt gleichzeitig ein Arbeitskräftemangel, vorrangig ein Fachkräftemangel. Angebot und Nachfrage sind dabei nicht deckungsgleich, sodass sowohl qualitativ als auch quantitativ Mängel in bestimmten Berufsfeldern entstehen. Diese Berufe werden vom Landesamt für Arbeitsbeschaffung und der Bundesagentur für Arbeit zur arbeitsmarktpolitischen Zielsetzung erfasst. Mithilfe dieser Mangelberufs-Liste sollen Arbeitslose die Möglichkeit erhalten, in einem dieser Berufe aus- oder fortgebildet zu werden oder ein Studium aufzunehmen, dessen Abschluss in einem Mangelberuf resultiert. Das Arbeitslosengeld soll in dieser Zeit beibehalten werden, Voraussetzung ist allerdings eine bereits abgeschlossene Ausbildung, die mindestens zwei Jahre zurückliegt.

Wie entstehen Mangelberufe?

Die Ursachen für Besetzungsprobleme können vielfältig sein. Allem voran spielt der demografische Wandel dabei eine Rolle, durch den es an Nachwuchs in gewissen Berufsgruppen fehlt. Kleine und mittlere Unternehmen kämpfen zudem mit einem geringen Bekanntheitsgrad, außerdem haben einige Berufe, vor allem im Pflege- und Handwerksbereich, zu Unrecht ein negatives Image, das Bewerber abschreckt.
Eine weitere Schwierigkeit ist die sich immer stärker abzeichnende Abwanderung in die Großstädte, durch die vor allem in ländlicheren Gegenden ein Fachkräftemangel immer deutlicher abzeichnet. Auch die Arbeitsbedingungen vieler Mangelberufe schrecken potentielle Bewerber ab – festgelegte Arbeitszeiten mit geringer Flexibilität, teilweise Schichtarbeit, befristete Verträge, kaum Zugeständnisse und eine schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Kriterien, die viele Ausbildungsplatzsuchende davon abhalten, sich überhaupt erst auf einen dieser Berufe zu bewerben.

Aktuelle Mangelberufe

Die aktuelle Mangelberufsliste 2015 wird von fünf Handwerksberufen angeführt: Auf Platz eins finden sich dabei die Fräser, gefolgt von Schwarzdeckern, Drehern, Landmaschinenbauern und Dachdeckern. Die Chancen, in einem dieser Berufsfelder einen Ausbildungsplatz zu bekommen, stehen gut – im Gegensatz zu den „angesagten“ Berufen, beispielsweise im IT-Bereich oder der Wirtschaft. Es werden so verzweifelt Fachkräfte gesucht, dass Unternehmen mittlerweile auf qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland zurückgreifen, seit 2013 sogar aus Nicht-EU-Ländern, was sich davor als schwieriges Unterfangen erwiesen hatte. Voraussetzung hierfür ist, dass sie in ihrem Heimatland eine Ausbildung für einen Mangelberuf erlernt haben, der in Deutschland anerkannt wird. Allerdings gibt es auch bei nur teilweise anerkannten Abschlüssen die Möglichkeit, sich nachträglich zu qualifizieren.

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BA: Ausbildungsmarkt

Ausbildung mit ZukunftVon Oktober 2015 bis Mai 2016 haben sich 465.000 Bewerber für eine Berufsausbildung gemeldet. Das waren ähnlich viele wie im Vorjahreszeitraum (-1.000). Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen liegt mit 478.000 Ausbildungsstellen deutlich über dem Vorjahr (+14.000). Damit gab es im Mai 2016 bundesweit etwas mehr gemeldete Ausbildungsstellen als gemeldete Bewerber. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz hängen sehr vom Berufswunsch ab. Insbesondere in Hotel- und Gaststättenberufen, in Bauberufen, in vielen Handwerksberufen wie zum Beispiel Fachverkäufer(innen) im Lebensmittelhandwerk, Gebäudereiniger(innen), Fleischer(innen) oder Bäcker(innen) oder auch bei Berufskraftfahrer(inne)n gibt es mehr Ausbildungsstellen als Bewerber. Umgekehrt ist die Lage zum Beispiel in Büro- und Verwaltungsberufen, in der Tierpflege, in Medienberufen oder in künstlerisch-kreativen Berufen. Weil der Ausbildungsmarkt im Mai noch sehr in Bewegung ist, lassen die aktuellen Daten allerdings bislang nur eine vorläufige Bewertung zu.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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MINT: Hoher Bedarf an Fachkräften

MINT - Ausbildung mit ZukunftJunge Menschen für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern, wird mehr denn je zu einer gemeinsamen Aufgabe für Politik, Wissenschaft, Schule und Wirtschaft. Studien zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt verdeutlichen: Sowohl MINT-Akademiker als auch beruflich qualifizierte MINT-Arbeitskräfte werden auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt gesucht – jetzt und in Zukunft. Bereits aktuell besteht ein erheblicher Bedarf an beruflichen MINT-Fachkräften, wodurch sich konkrete Chancen für begabte Schulabgänger ergeben. → mehr lesen

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ProAbschluss: Unterstützung bei der Nachqualifizierung

Ausbildung mit ZukunftHessen intensiviert die Bemühungen, Beschäftigten ohne fundierte Ausbildung zu einem Berufsabschluss zu verhelfen: „In Hessen gibt es 400.000 Männer und Frauen, die weder eine abgeschlossene Ausbildung haben, noch auf dem Weg dazu sind“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Montag. „Immerhin 340 000 von ihnen haben einen Job. Wenn wir ihre Qualifikation verbessern können, wird der Standort Hessen als Ganzes profitieren.“

Beste Absicherung gegen Arbeitslosigkeit

„Erwerbstätige ohne abgeschlossene Ausbildung sind stärker von Arbeitslosigkeit bedroht als ihre Kollegen“, erläuterte der Minister. „Eine Nachqualifizierung ist deshalb die beste Absicherung gegen den Verlust der Beschäftigung – und für die Unternehmen eine naheliegende Möglichkeit, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken und damit Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Ich bin sehr zufrieden, dass wir mit der Initiative ProAbschluss eine wichtige Vereinbarung des Bündnisses Ausbildung Hessen mit Leben erfüllen können.“

Flächendeckende Beratungsstrukturen dank ProAbschluss

Wie der Minister mitteilte, wird Hessen dazu als erstes Bundesland flächendeckende Beratungsstrukturen aufbauen, um berufserfahrene Beschäftigte beim Erwerb eines Abschlusses zu unterstützen. Für die Initiative ProAbschluss, an der sich auch Wirtschaft, Gewerkschaften und Sozialpartner beteiligen, sind bis 2021 rund 33 Mio. Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds eingeplant.

Neue Anforderungen durch Digitalisierung

Mit der Technisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt steigen die Anforderungen auch in Tätigkeitsfeldern, die noch bis vor einigen Jahren keine Berufsausbildung erforderten – etwa in der Lagerlogistik. Wer dort aus dieser Zeit noch beschäftigt ist und keinen Abschluss hat, gerät zunehmend in Gefahr, den Job zu verlieren. Gleichzeitig fehlt es in manchen Berufen an qualifizierten Bewerbern.

Vor-Ort-Beratung in den Betrieben

ProAbschluss basiert auf einem flächendeckenden Beratungsangebot in den 26 Kreisen und kreisfreien Städten. Dort kommen Bildungscoaches auf Wunsch in die Betriebe und ermitteln, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine Nachqualifizierung in Frage kommen und welche Kenntnisse sie bereits besitzen. Die jeweils zuständigen Kammern stellen dann fest, welche Qualifikationslücken nach dem Berufsbildungsgesetz bzw. der Handwerksordnung zu füllen sind.
Die Bildungscoaches begleiten die Beschäftigten und das Unternehmen während des kompletten Prozesses bis zum Berufsabschluss, der über eine Externen-Prüfung erworben wird. Sie beraten auch über die individuelle finanzielle Förderung in Form der Qualifizierungsschecks. Mit diesen Schecks übernimmt das Land die Hälfte der Kosten einzelner Bildungsmaßnahmen, soweit sie teurer als 1.000 Euro sind. Ergänzt wird die Beratungsstruktur durch besondere Nachqualifizierungsberatungsstellen mit Standorten in Kassel, Gießen und Frankfurt am Main.

Red.: LLL/ Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Foto: pixabay

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