Frühzeitige Praxiserfahrung lohnt sich

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Bildungswelt Provadis - Ausbildung mit ZukunftSchulabgängern stehen heute mit dualen Ausbildungsberufen oder dualen Studiengängen viele Wege in den Beruf offen. Aber auch danach ergeben sich durch das immer stärker durchlässig gestaltete Bildungssystem noch vielfältige Fortbildungs- und Studienmöglichkeiten. Rund 400 junge Menschen beginnen jährlich mit dem Fachkräfte-Entwickler Provadis am Industriepark Höchst eine duale Ausbildung für einen Beruf in der Industrie. Mehr als 1.000 Studenten studieren an der Provadis Hochschule praxisorientiert in einem dualen oder berufsbegleitenden Studiengang. „Im Rahmen unseres Talentmanagements möchten wir Jugendlichen helfen, schon während der Schulzeit ein klares Bild von den eigenen Neigungen und Interessen zu bekommen“, sagt Dr. Karsten Rudolf, Bereichsleiter Bildungs- und Forschungsprojekte bei Provadis. „Wir sehen es als unsere unternehmerische und gesellschaftliche Verpflichtung an, im Hinblick auf den Fachkräftemangel, junge Leute bei der Berufsorientierung frühzeitig zu unterstützen.“ Deshalb bietet Provadis nicht nur vielfältige Informationsveranstaltungen für die eigenen Aus- und Weiterbildungsprogramme an, sondern auch Schüler-Workshops und -Projekte für Gesundheits- und MINT-Berufe in Kooperation mit und im Auftrag von unterschiedlichen Partnern.

Infotage Ausbildung: Führungen durch die Ausbildungsstätten, Azubis beantworten Fragen. Es gibt jede Menge Bewerbungstipps!
Eltern-Info-Abende: Ausbilder, Azubis und Personalverantwortliche von Provadis berichten aus der Praxis und beantworten Fragen zu den über 40 Ausbildungsberufen.
Karriereabende: Monatliche 90minütige Infoveranstaltung rund um die dualen Studiengänge an der Provadis Hochschule.
Feriencamps: Einwöchige Camps für IT-Berufe, Naturwissenschaften und Metall- und Elektroberufe.
Lehrerfortbildungen: Tagungen und Hintergrundveranstaltungen rund um das Thema Talentmanagement.
Alle aktuellen Termine und Anmeldung zur Berufsorientierung unter provadis.de

Kooperationsangebote für und mit Partnern
Gesundheitscamp der Bayer-Stiftungen

Unterstützt und initiiert von der Bayer Science & Education Foundation bietet Provadis in diesem Jahr zwei einwöchige Gesundheitscamps an. An unterschiedlichen Orten wie der Krankenpflegeschule des Rotkreuz-Klinikums, der Inneren Mission Frankfurt, des Gesundheitsamtes und der Agentur für Arbeit lernen Jugendliche von acht Schulen aus Frankfurt und Umgebung das Berufsfeld „Gesundheit“ kennen: von Laboranten, die mit an Medikamenten forschen, über Hygieneprüfer bis zu Kranken- und Altenpflegern. Eingeschlossen ist ein Besuch der Ausbildungsstätten von Provadis und des Gesundheitsamts Frankfurt.
Lehrer, die sich über Angebote zur Berufsorientierung, über Anregungen für den Naturwissenschaftsunterricht und das Schulförderprogramm der Bayer-Stiftungen informieren wollen, können übrigens den „Bayer Science Day“ am Dienstag, dem 10. November 2015, besuchen. Anmeldungen und Infos unter provadis.de/bayer-science-day

MINT-Projekte

Zur Förderung des Interesses und der Berufsorientierung im Feld Mathematik, IT, Naturwissenschaft und Technik (MINT) veranstaltet Provadis mit Kooperationspartnern zwei bereits sehr beliebte MINT-Projekte:
Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren, die sich für einen naturwissenschaftlichen oder technischen Beruf interessieren, können in den Schulferien an den MINT-Girls-Camps teilnehmen, die in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen e.V. durchgeführt werden.
Die Schülerinnen erleben eine spannende Woche mit eigenen Arbeiten in Labor oder Werkstatt: vom Herstellen einer Stromleitung, eigenen Chemieexperimenten und Metallarbeiten bis zum Erlernen der Programmiersprache Java. Abgerundet wird das Programm mit sportlichen Events. Die Veranstaltungsorte sind Frankfurt, Wiesbaden, Wetzlar/Gießen, Darmstadt, Kassel, Fulda und Marburg. Anmeldung unter mint-girls-camps.de
Unter dem Motto MINT-Die Stars von morgen gestaltet Provadis in Kooperation mit den hessischen Science Centern in Frankfurt, Marburg, Gießen, Kassel, Darmstadt und Wiesbaden ein Workshop-Programm für Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren. Die Jugendlichen führen spannende eigene Experimente durch, zum Beispiel zu Neuen Technologien und erfahren viel über MINT-Berufe. Anmeldung unter zukunft-erleben-mint.de
Beide Programme werden gefördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und unterstützt durch das Hessische Kultusministerium.

Praxiserfahrung: von Technik begeistert

„Junior-Ingenieure“ von Frankfurter Gymnasien zeigten erstmals ihre Projekte
Eine Vielfalt an Experimenten, Präsentationen und Installationen bot sich im Juli den über 200 Besuchern des ersten Frankfurter Tages der Junior-Ingenieure im Industriepark Höchst. Egal ob Schoko-3D-Drucker oder Pralinenmaschine, ein Wetterballon, der Bilder aus der Stratosphäre liefert, eine Solartankstelle oder ein Farbsortierroboter – das, was die 70 Acht- bis Zehntklässler, allesamt Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vier Junior-Ingenieur-Akademien in Frankfurt und Offenbach, an eigenen Ideen und selbstkonstruierten Apparaten boten, zeugte sowohl von großen technischen Begabungen als auch von Erfindergeist und dem Spaß, den Naturwissenschaften und Technik bereiten können.
„Das Ziel der Junior-Ingenieur-Akademie ist es, Mittelstufenschülern eine alltagsnahe naturwissenschaftlich-technische Allgemeinbildung zu ermöglichen – dank eines interdisziplinären Wahlpflichtunterrichts, den die Schulen gemeinsam mit Hochschulen und Unternehmen gestalten. So sollen die Jugendlichen mit den Berufsbildern aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik vertraut gemacht werden“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Dr. Roland Kaehlbrandt, die Motivation der Akademie. Diese wurde 2005 von der Deutsche Telekom Stiftung entwickelt und wird seit 2009 von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt am Main durchgeführt.
In Kooperation mit Provadis hatte letztere auch den Tag der Junior-Ingenieure initiiert. „Der Industriepark Höchst ist der passende Ort, um Ihre Projektarbeiten zu präsentieren“, begrüßte Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, der Betreibergesellschaft des Industrieparks, die Junior Ingenieure. „Hier am Standort wird seit mehr als 150 Jahren Zukunft gemacht.“ Neben der Elisabethenschule sind in Frankfurt die Wöhler- und die Ziehenschule Teil des Netzwerks von knapp 70 deutschen Schulen, die eine Junior-Ingenieur-Akademie anbieten, hinzu kommt die Albert-Schweitzer-Schule aus Offenbach.
Mehr unter sptg.de

Red.: LLL/provadis
Foto: provadis

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